• Programmierbare Uhrenbeweger

    Manche Kaliber von alten oder modernen Uhren müssen nur von einer Seite aufgezogen werden (im Uhrzeigersinn oder manchmal auch gegen den Uhrzeigersinn). In diesem Fall ist das klassische Programm überflüssig. Manche Uhrenbeweger bieten daher mehrere Möglichkeiten. Sie ermöglichen es, eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen (500? 650? 950? 1800 oder mehr) pro Tag zu programmieren, um die Uhr den ganzen Tag über 60 bis 80 % aufgezogen zu halten. Passt somit zu allen Uhren auf dem Markt, ob alt oder modern, unabhängig von ihren Komplikationen oder ihrem Gewicht. Einige sind nach Wunsch programmierbar (Uhrenbeweger Gebken aus Aluminium oder Leder...). Kompatibel mit 100 % aller Automatikuhren!

    Die Pausenphasen zwischen den Aufziehzyklen 

    Dieses Prinzip ist UNBEDINGT erforderlich und wird für alle unsere Uhrenbeweger angeboten.  Einige "billige" chinesische Uhrenbeweger ziehen die Mechanismen im Dauermodus auf und erzwingen so einen 100%igen Aufzug über viele Stunden. Wir raten von dieser Art von Uhrenbeweger ab (asiatische Herkunft, niedrige Kosten 50 bis 100 Euro). Eine Aufzugsperiode mit anschließenden Pausen ermöglicht eine konstante und mittlere Torsion/Spannung der Mechanismen, also auch der Spirale, ohne unnötigen Verschleiß, was eine bessere Präzision über die Zeit gewährleistet.

    Alle Uhrenbeweger

    Batterie / Netz oder wiederaufladbare Batterien?

    Unsere Uhrenbeweger werden entweder mit Standardbatterien (Duracell, Varta, Energizer...) oder über das Stromnetz betrieben. Einige bieten beide Arten der Stromversorgung an: Batterie- oder Netzbetrieb.

    Achten Sie bei der Verwendung von Batterien auf die Laufzeit! Ein Uhrenbeweger der Einstiegsklasse hat eine Betriebsdauer von einigen Wochen oder Monaten und verbraucht daher mehr Batterien als ein SWISS KUBIK oder SCATOLA (mehr als 2 Jahre Betriebsdauer mit 2 Batterien!). Bei der Aufbewahrung im Tresor ist dieses Kriterium der Batterielebensdauer von größter Bedeutung!

    Geschichte der Uhrenbeweger und Videodemonstration...

    Programmierbare Uhrenbeweger

    Automatikuhren sind so konzipiert, dass sie getragen werden und sich bewegen. Bei einigen älteren Uhren (neuere Uhren haben dieses Problem nicht) kann eine sehr lange Nichtbenutzung die Schmiermittel einfrieren lassen, wenn sie nicht überholt werden, sodass die Schmierung beim Neustart nur teilweise wieder aufgenommen wird und die Mechanismen an Präzision verlieren. Die Selbstschmierung ist das Herzstück der Mechanismen und daher von entscheidender Bedeutung.

    Die Erfindung der wasserdichten Uhr geht auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück (das Patent wurde von ROLEX angemeldet und war viele Jahre lang geschützt), um das historische Problem der Wasserdichtigkeit von Zeitmessern zu beheben, doch die "automatischen" Mechanismen sind viel älter! Dies soll auf das Jahr 1777 zurückgehen, und das Prinzip soll von einem gewissen Louis Perrelet entwickelt worden sein. Die erste Produktion begann jedoch erst 1926, und von da an tauchten die "Uhrendreher" auf.

    Die anfangs rustikalen "Uhrendreher" haben sich gut entwickelt und präsentieren sich heute in modernen Formen, Designs, mit geringerem Platzbedarf und längerer Gangdauer... Sie werden gemeinhin als "Uhrenbeweger" oder "WatchWinders" bezeichnet!